Process and device for the doffing and the measuting with continuous adjustment of the weft thread i
专利摘要:
公开号:WO1980000577A1 申请号:PCT/CH1979/000122 申请日:1979-09-10 公开日:1980-04-03 发明作者:W Scheffel 申请人:Petschner G;W Scheffel; IPC主号:D03D47-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen und zum stufenlos regelbaren Abmessen eines Schussfadens an einer Webmaschine [0002] Die- vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abziehen und zum stufenlos regelbaren Abmessen eines Schussfadens an einer Webmaschine mit feststehender Schussvorratsspule und mit kontinuierlich umlaufender Abzugstrommel, welche vom Schussfaden umschlungen ist. [0003] Durch die deutsche Offenlegungsschrift 23 65 036 ist bereits eine Vorrichtung an einer Webmaschine bekannt geworden, die geeignet ist, einen Schussfaden von feststehenden Vorratsspulen kontinuierlich abzuziehen [0004] OMPI WIPO Λ und stufenlos regelbar abzumessen, um den Schussfaden dann weiter über einen Speicher dem Eintrag zuzuführen. Anordnungen dieser Art arbeiten mittels einer oder meh¬ reren kontinuierlich umlaufenden Abzugstrommeln, die bei erforderlicher Aenderung der Schussfadenlänge in ihrer Umdrehungszahl pro Webzyklus durch einen nicht formschlüssigen, stufenlos regelbaren Antrieb verän¬ dert werden. [0005] Während der für den Fadenabzug nötige Reibungsbeiwert durch mehrere Fadenumwindungen erzeugt wird, tritt bei einem Webmaschinenstop durch die Massenkräfte an der Abzugstrommel im nicht formschlüssigen Antrieb eine be¬ trächtliche Phasenverschiebung mit zu langen Schussfa¬ denlängen ein. Dem gegenüber führt bei einem schnellen Anlauf der Webmaschine eine durch Massenkräfte verzö¬ gerte Beschleunigung zu zu kurz abgemessenen Schussfä¬ den, sodass wegen der dadurch auftretenden Schussfehler der Webvorgang unterbrochen wird bzw. nicht zum Anlauf kommen kann. Diese leistungsmindernden Folgen können nur durch den Eintrag von ausreichenden üeberlängen vermieden werden, was unwirtschaftlichen MaterialVer¬ lust zur Folge hat. [0006] Andererseits ist aber die Anwendung eines aufwendigen [0007] -gJ_.E_C^ OMPI formschlüssigen, stufenlos regelbaren Antriebes für die mit hoher Drehzahl umlaufenden Abzugs-, und Messtrommeln infolge der steil ansteigenden Massenkräfte und der da¬ mit erhöhten Bruchgefahr und Verschleisserscheinung nicht möglich. [0008] Weitere bekannte Vorrichtungen gemäss der CH-Patent- schrift 285 745 oder der DE-Offenlegungsschrift 17 85' 31^ sehen vor, den Schussfaden zwischen zwei kon¬ tinuierlich umlaufenden Trommeln, von denen mindestens eine konisch ausgebildet ist, eingeklemmt durchlaufen und abziehen zu lassen, wobei nur geringe Reibungswer¬ te entstehen, die durch Knoten oder andere Unebenheiten des Schussfadens noch verringert werden, sodass vor¬ sorglich überlange Schussfäden zum Eintrag kommen müs- sen und so ein hoher Materialverlust entsteht. [0009] Der bei diesen Vorrichtugen erzielbare geringe Rei¬ bungsbeiwert , der nur auf einen hohen Andruck der punktartigen Fadenberührung basiert, hat damit eine Be¬ schädigung oder Verformung des Schussfadenquerschnit- tes , wie auch einen schnellen Verschleiss des Trom¬ melbelages, zur Folge, sodass diese Bauart nicht wirt¬ schaftlich einsetzbar ist. Es stellt sich daher die Aufgabe, wie mit einem gün¬ stigen, fadenschonenden Reibungsbeiwert durch mehrfa¬ che Umschlingung der Fadenabzugstrommel zugleich auch eine stufenlos regelbare, präzise Fadenlängenmessung mittels einer, einfachen, leichten Abzugstrommel bei geringen Massenkräften für den Antrieb erreichbar wird und die bekannten Mängel der kostenauslδsenden Schuss- fadenüberlängen vermieden werden können. [0010] Diese Aufgabe wird nun durch das erfindungsgemässe Ver- fahren dadurch gelöst, dass die Schussfadenumschlin- gungen über mehr als einen Bereich unterschiedlichen Umfanges des Trommelmantels so gelegt sind, dass die Fadenspannung innerhalb der Umwicklung ansteigt und der Reibungsbeiwert für einen schlupflosen Fadenabzug zu- nimmt. [0011] Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, dass während des Fadenlaufes um die Abzugstrommel ein inter¬ ner Verzug des Schussfadens auf das geringste,für das Schussmaterial noch tragbare Mass zur Erhaltung der be- stimmten Materialeigenschaft beschränkt bleiben kann. [0012] Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrich- tung zur Durchführung des Verfahrens an einer Webmaschine mit feststehender Schussvorratsspule und mit kontinu¬ ierlich umlaufender Abzugstrommel, welche vom Schuss- fadeh umschlungen ist. [0013] Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäss da- durch aus, dass die Abzugstrommel als Konus ausgebil¬ det ist und dass eine Mehrzahl Fadenführer radial um den Trommelmantel angeordnet und diese Fadenführer we¬ nigstens angenähert parallel der Trommelachse ver¬ schiebbar sind. [0014] Bei Verwendung einer solchen erfindungsgemässen Vor¬ richtung„ deren Abzugstrommelmantel als stufenförmiger Konus ausgebildet ist, kann in Verbindung mit der ra¬ dialen Anordnung der Fadenführer bzw. deren Oesen jeder interne Fadenverzug bzw. jede Dehnung während des Ab- messens ganz vermieden werden, wobei jedoch die Längen¬ abmessung auch dann noch stufenlos erfolgen kann, indem die unterschiedlichen Trommeldurchmesserbereiche - die untereinander sehr gering gehalten werden - durch eine, der Abzugstrommel vorgeschaltete Fadenbremse und der damit steuerbaren Fadenvorspannung ausgleichbar sind. [0015] Durch diese Massnahmen wird weiter vorteilhaft erreicht, dass durch eine entsprechende Stellung der achsial ver¬ schiebbaren Fadenführer die Fadenumwicklung gleichzeitig [0016] OMPI [0017] /,, WIIPPOO „ . über zwei Trommelbereiche unterschiedlichen Umfanges verlegt werden kann. Die hierbei auf dem Trommelbereich mit grösserem Umfang verlegten Wicklungen werden ihre Spannung erhöhen, womit der Reibungsbeiwert ansteigt und die Zahl der Umwicklungen, und damit auch die Band¬ breite der Umwicklung verringert werden kann. [0018] Bei einer Ausführungsvariante der Anordnung, bei wel¬ cher die Abzugstrommel als Konus mit linearer Mantel¬ fläche ausgebildet ist, ergibt sich ein weiterer Vor- teil, indem sich jede Fadenwicklung durch den zunehmen¬ den Umfang der konischen Abzugstrommel in ihrer Span¬ nung erhöht und damit der Reibungsbeiwert ansteigt, womit es wiederum möglich ist, die Zahl der Umwicklun¬ gen zu verringern. [0019] Der Vorteil der stufenlos regelbaren Längenmessung wird durch die radial um den Trommelmantel angeordneten Fa¬ denführer erreicht, indem diese parallel der Trommel¬ achse verschiebbar gelagert sind. [0020] Durch die erfindungsgemässen Massnahmen, einige Faden- Wicklungen um eine konisch ausgebildete Abzugstrommel zu legen,in Verbindung mit den radial um die Trommel angeordneten Fadenführern, welche aufgrund der radialen [0021] OMPI bm IPO Anordnung in ihrer radialen Ebene gering achsial ver¬ setzt werden können, lässt sich, trotz unbegrenzt wei¬ tem Oesendurchgang für Knoten und. andere Unebenheiten im Faden, eine optimale Umwicklungsdichte des Fadens um den Trommelmantel erreichen, sodass während des Ab¬ zugs- und Messvorganges ein so geringer Streck- bzw. Dehnungseffekt wirksam wird, dass sich auch endlose, unelastische Fadenmaterialien präzise und störungsfrei verarbeiten lassen. [0022] Dabei ergibt sich für solche, in ihrer Oberfläche äussers-t glatte endlose Materialien ein weiterer Vor¬ teil, indem die um den ansteigenden Konus liegenden Wicklungen an Spannung und damit an Reibungsbeiwert zu¬ nehmen, wodurch ein Schlüpf wie auch Längenabweichun- gen vermieden werden. [0023] Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen¬ standes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: [0024] Figur 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in Front- ansieht; und [0025] Figur 2 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung ge- mäss Figur 1, in Seitenansicht. Die beiden Ausführungsformen der Vorrichtung an einer Webmaschine gemäss den Figuren 1 und 2 unterscheiden sich lediglich dadurch, dass die Abzugstrommel 5 in Figur 1 als Konus mit linearer Mantelfläche und 5 dass die Abzugstrommel 17 in Figur 2 als Konus mit stu¬ fenförmiger Mantelfläche ausgebildet ist. Im folgenden werden deshalb beide Ausführungsformen gemeinsam und ohne weitere Unterscheidung beschrieben. [0026] Die Abzugstrommel 5 bzw. 17 läuft kontinuierlich, 0 durch die Achse 16 angetrieben, um. [0027] Gemäss den Figuren 1 und 2 ist die'Abzugstrommel 5 bzw. 17 radial von einer Mehrzahl Fadenführern 3 , 6, 8, 10, 12 und 14 umgeben, die gemeinsam auf einem Träger 18 angeordnet sind. Mit diesem Träger 18 sind die Fa- 5 denführer parallel der Achse 16 der Abzugstrommel 5 bzw. 17 in Richtung der Pfeile 19 verschiebbar. [0028] Ein, von einer nicht näher gezeigten Schussfadenvor- ratsspule abgezogener Schussfaden 1 wird nun durch eine Fadenbremse 2 über die Oese des Fadenführers 3 zu einer 0 ersten Umschlingung 4 um die Abzugswalze 5; dann über die Oese des Fadenführers 6 zur zweiten Umschlingung 7; , - dann über die Oese des Fadenführers 8 zur dritten [0029] OMPI •, WIPO - > [0030] Umschlingung 9; dann über die Oese des Fadenführers 10 zur nächsten Umschlingung 11; dann über die Oese des Fadenführers 12 zur weiteren Umschlingung 13 und dann über die Oese des Fadenführers 14 zur letzten Umschlin- gung und von dort zur Abzugsdüse 15 geführt. [0031] Die Oesen der Fadenführer 3, 6, 8, 10, 12 und 1-4 sind dabei aufgrund der radialen Anordnung der Fadenführer um den Trommelmantel 5 bzw. 17 in ihrer Durchgangsweite • so ausreichend weit ausführbar, dass unterschiedlich- ste Fäden 1 mit Knoten und Unebenheiten störungsfrei passieren können. [0032] Es ist günstig, die in Figur 2 als stufenförmiger Ko¬ nus dargestellte Abzugstrommel 17 an den Stufenüber¬ gängen 20 flach konisch auszubilden. [0033] Entgegen den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäss den Figuren 1 und 2 kann es von Vorteil sein, wenn die Abzugstrommel 5 bzw. 17 mit ihrem kleineren Durch¬ messer antriebsseitig angeordnet ist, wodurch sich das Umwickeln der Abzugstrommel 5 bzw. 17 mit dem von der Vorratsspule kommenden Schussfaden 1 für die Bedienung der Webmaschine handlicher gestaltet. Entsprechend die- ser Lage der Abzugstrommel 5 bzw. 17 mit ihrem Konus wird damit auch die Anordnung der radial liegenden Fa- denführ*er 3, 6, 8, 10, 12 und 14 umgekehrt.
权利要求:
Claims Patentansprüche 1. Verfahren zum Abziehen und zum stufenlos regelba¬ ren Abmessen eines Schussfadens an einer Webmaschi¬ ne mit feststehender Schussvorratsspule und mit kontinuierlich umlaufender Abzugstrommel, welche 5 vom Schussfaden umschlungen ist,: dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Schussfadenumschlingungen über mehr als einen Bereich unterschiedlichen Umfanges des Trommelmantels so gelegt sind, dass die Faden¬ spannung innerhalb der Umwicklung ansteigt und der 10 Reibungsbeiwert für einen schlupflosen Fadenabzug zunimmt. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 an einer Webmaschine mit feststehender Schussvorratsspule und mit kontinuierlich umlaufen- 15 der Abzugstrommel, welche vom Schussfaden umschlun¬ gen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugs¬ trommel (5;17) als Konus ausgebildet ist; und dass eine Mehrzahl Fadenführer (3, 6, 8, 10, 12, 14) radial um den Trommelmantel angeordnet und diese ,20 Fadenführer wenigstens angenähert parallel der Trommelachse (16) verschiebbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Abzugstrommel (5) als Konus mit line¬ arer Mantelfläche ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Abzugstrommel (17) als Konus mit stu¬ fenförmiger Mantelfläche ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Fadenführer (3, 6, 8, 10, 12, 14) gemeinsam auf einem, längs der Achse 16 der Ab¬ zugstrommel (5;17) hin- und herschiebbaren Träger (18) befestigt sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日 IT7925458D0|1979-09-04| EP0020392A1|1981-01-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1980-04-03| AK| Designated states|Designated state(s): CH GB JP NL SU US | 1980-04-03| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): FR |
优先权:
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